SelfDXD von Martin Pyka
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D3DSWAPEFFECT
D3DSWAPEFFECT_DISCARD    = 1
D3DSWAPEFFECT_FLIP       = 2
D3DSWAPEFFECT_COPY       = 3
D3DSWAPEFFECT_COPY_VSYNC = 4

D3DSWAPEFFECT_DISCARD
Hier werden Back- und Front-Buffer ausgetauscht. Dabei werden die Daten des neuen Backbuffers gelöscht. Sie erhalten also im Grunde wieder ein leeres Blatt, dass Sie beschreiben können. Dieser SwapEffect ist auch der einzige, bei dem Sie Multisampling-Antialiasing, also einen anderen Parameter als D3DMULTISAMPLE_NONE verwenden können.

D3DSWAPEFFECT_FLIP
Im Prinzip das gleiche wie D3DSWAPEFFECT_DISCARD, nur mit dem Unterschied, dass der neue Backbuffer noch die Daten enthält, die er als Frontbuffer hatte. Damit können Sie also das bereits angezeigte Bild erweitern bzw verändern.

D3DSWAPEFFECT_COPY
Durch diesen Parameter wird der Backbuffer auf den Frontbuffer draufkopiert. Desweiteren bleibt der Backbuffer erhalten und kann erweitert oder verändert werden. Hierfür benötigen Sie nur einen Backbuffer.

D3DSWAPEFFECT_COPY_VSYNC
Im Prinzip das gleiche wie D3DSWAPEFFECT_COPY. Hier wird das aktuallisieren des Bildes jedoch in Abhängigkeit von der vertikalen Bildwiederholrate des Monitors gesetzt. Der Vorteil: der Streifeneffekt wird weitgehend unterbunden, die normalerweise beim draufkopieren entstehen können. Der Nachteil: die FPS (Frames per Second) wird nie Höher als die Hertz-Zahl des Monitors sein.